Über Mich
Wenn Berufung zum Beruf wird …
ist man am richtigen Weg!
Ich bin Claudia, Jahrgang 1970, Mutter von 2 erwachsenen Kindern und Oma! Meine beiden Enkelkinder sind es schon gewohnt, dass die Oma mit der Kamera unterwegs ist, und posen tüchtig für mich!
Ich habe für einen Reiseveranstalter gearbeitet und schon da war ich viel mit der Fotografie beschäftigt – damals noch analog! Welch ein spannender Moment das war, wenn man die Bilder im Papierumschlag abgeholt hat – ja, so war das damals. Ich war viel unterwegs und habe Almhütten fotografiert, und wenn die Bilder nicht gut waren? Ja, dann gab es wenig Möglichkeiten, daraus ein sonniges, katalogtaugliches Bild zu machen – heute ist das einfacher.
Mein Weg führte mich weiter in einen Verlag, da habe ich mich viel mit Grafik und Layout beschäftigt und, wie kann es anders sein, mit dem Fotografieren. Anfangs wurde noch ein Profi engagiert, ich durfte assistieren, und dann, eh klar, hat’s mich gepackt und ich machte die Produktfotos selbst!
Lernen - Lernen - Lernen
Dann kam der Entschluss: GEH DEINEN WEG, werde Fotografin!
Und so war es dann soweit, in der Akademie Krems habe ich meine Ausbildung gemacht und plötzlich war mir einiges klar, da lernt man dann über Kontrast, Details, Atmosphäre, Goldenen Schnitt … ah so, das macht also ein schönes Bild aus!
Für die Ausbildung braucht man viele, viele, viele Bilder ... und viele, viele, viele Freunde, die bereit sind, zu modeln ;-)
Plötzlich beginnt man Sachen zu fotografieren, die bis dato ganz hinten in der Küchenschublade geschlummert haben – welch eine Faszination ein Schneebesen in der Sonne ausüben kann! Man rennt mit dem Blick nach oben durchs Viertel beim Hauptbahnhof auf der Suche nach dem perfekten Winkel, um Glaspalast mit Sonnenuntergang in Szene zu setzen,
steht stundenlang am Ring in Wien, um Bim mit Burgtheater mit der perfekten Einstellung der Langzeitbelichtung zu fotografieren.
Danke an dieser Stelle meinem lieben Mann an meiner Seite, der mich rechtzeitig am Wickel hatte, um gröbere Unfälle zu vermeiden. Danke auch an all die Menschen, die mich mit ihren Tieren, Autos, Motorrädern und ihrem Hab und Gut unterstützt haben – was hab ich für schöne Freundinnen und Freunde!
Schön langsam kristallisierte sich heraus, was mir Spaß macht – also Schmetterlinge fotografieren definitiv nicht, aber Menschen und ihr Werk!
Jetzt mache ich genau das, was mir richtig Freude macht – ich fotografiere Menschen, höre ihre Geschichten. Ich geh meinen Weg – zeig du mir deinen, ich verpacke alles in schöne Bilder.